Freundeskreis – Pesthaus

Vortrag: Josef Nussbaumer

Wann: Dienstag, 29. November 2011, ab 18:00 Uhr

Wo: SOWI Innsbruck, Hörsaal 2, 6020 Innsbruck

Eine Veranstaltung von:
Medizinhistorischer Verein Freundeskreis Pesthaus

Was wäre, wenn die Welt ein Dorf mit 100 Menschen wäre? Wo und wie würden die Menschen dort leben? Welche Sprachen würden gesprochen? Was arbeiten die Leute? Wie viele Kinder gäbe es? Woher käme die Energie? Wohin „verschwindet“ der Müll? Und: Wie kämen diese Menschen wohl miteinander aus?

Das Buch „Unser kleines Dorf. Eine Welt mit 100 Menschen“ gibt auf diese komplexen Fragen verständliche Antworten. Es erzählt die letzten 200 Jahre Menschheitsgeschichte anhand des fiktiven Dorfes „Globo“, das im schicksalsträchtigen Jahr 2000 von 100 Menschen bevölkert wurde.

Anschließend gemütliches Beisammensein im „Kapuziner“ (Cafe.Bar.Biergarten), Sowi Areal, Kaiserjägerstraße 4a.

bifeb – In welcher Gesellschaft wollen wir wie leben?

Vortrag: Josef Nussbaumer

Wann: Donnerstag, 3. November 2011

Wo: Bürglstein 1-7, A-5350 Strobl

Eine Veranstaltung von:
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung St. Wolfgang

Angesichts der drängenden neuen sozialen Fragen, wie dem Anstieg der Armut und des Zerfallens vieler Gesellschaften in Spielräume des eigennützigen Handelns auf Kosten aller versuchen Gemeinwesenarbeit und soziale Arbeit die Netzwerke solidarischen Lebens zu erhalten.

Aber, was ist eine lebenswerte, gute Gesellschaft, die uns zumindest als Vorstellung als Orientierungspunkt dienen kann?

Gesellschaftliche Alternativen sind nur noch schwer vorstellbar, mit der neoliberalen Wende, der Ich-orientierten Konkurrenzgesellschaft und verstärkt durch eine vorgegebene Projektkultur, vorangetrieben durch Produktivitätsdruck, Zeit- und Ressourcenknappheit, Finanzierung und Qualitätssicherung wird die scheinbare Unveränderlichkeit der gesellschaftlichen Realität erdrückend und alternativenlos.

Es stellt sich die Frage, wie tatsächlich kooperatives Vorgehen in einer Konkurrenzgesellschaft zu verwirklichen ist? Welche Form von (»der«) Gesellschaft soll über Gemeinwesenarbeit und Soziale Arbeit überhaupt angestrebt werden? Welche Rolle wird dem lebenslangen Lernen zugesprochen?

Konkrete und exemplarische Beispiele aus der Praxis, unterstützende und kontroversielle Statements und theoretische fundierter Überblick gestalten unseren Raum für den Dialog. Workshops zu den übergeordneten gemeinsamen Feldern: Ökonomie, Ökologie, Demokratie und Bildung sollen an Beispielen aus der Praxis den Dialog schärfen und vertiefen.

 

9. Aktionstage der Jungen Uni

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Workshop: Stefan Neuner, Christine Rainer
Wann: Freitag, 4. November 2011, 8:00 bis 14:00 Uhr
Wo: Technik Campus, A-6020 Innsbruck

Eine Veranstaltung von:
Junge Uni

Wer wohnt wo? Wie sind die knappen Güter wie Wasser, Lebensmittel, Strom usw. verteilt? Wer bestimmt wo es lang geht? Welche Herausforde- rungen gibt es? Die Kinder erschaffen das “Welt- dorf” Globo und werden zu seinen Bewohnerin- nen und Bewohnern. Ob sie zu den reichen, armen, stromlosen, unter- oder überernährten Menschen gehören, das wird sich zeigen.

AMS – Zur Arbeit und Arbeitslosigkeit in Globo

Vortrag: Josef Nussbaumer

Wann: Montag, 19. September 2011, 9 bis 12 Uhr

Wo: AMS Tirol, Andreas Hoferstrasse 44, 6020 Innsbruck

Eine Veranstaltung von:
AMS-Tirol

Verschiedenste Institutionen in Tirol verwenden statistische Daten im Zuge der Erfüllung ihrer Aufgaben. Speziell im Themenbereich Arbeitsmarkt und Wirtschaftspolitik sind Zahlen und Statistiken nicht mehr wegzudenken und ermöglichen die Darstellung und Erklärung zahlreicher Situationen.

Die einzelnen Akteure der Tiroler Statistik-Institutionen arbeiten schon eng zusammen, oft kennt man sich allerdings nur vom Namen her. Ziel unseres Vernetzungstreffens ist es, den einzelnen Institutionen eine Plattform zu bieten um den eigenen Arbeitsbereich dem Tiroler Fachpublikum vorstellen zu können.

Als Einstieg für das vom AMS-Tirol organisierte Vernetzungstreffen wird Herr Professor Dr. Josef Nussbaumer vom Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte der Universität Innsbruck einen Vortrag mit dem Titel „Zur Arbeit und Arbeitslosigkeit im Dorf Globo“ halten.

 

Junge Uni 2011 – Unser kleines Dorf

Leitung: Stefan Neuner, Christine Rainer
Wann: Mittwoch, 10. August 2011, ab 9 Uhr
Wo: SoWi Innsbruck, 6020 Innsbruck

Eine Veranstaltung von:
Junge Uni Innsbruck

Die Junge Uni will WissenschaftlerInnen, die es eigentlich „Wissen sollten“ und Kinder und Jugendliche, die es „Wissen wollen!“ zusammenführen und bei Kindern und Jugendlichen schon frühzeitig die Freude an Wissenschaft und Forschung wecken.

Bei dieser Veranstaltung werden wir das erste Mal das neu entwickelte Globo-Wissensquiz vorstellen und mit den Kindern und Jugendlichen auch gleich spielen.

Ideenwettbewerb – Zusammenleben in Globo

Der “Landesschulrat von Tirol” und das “Unser kleines Dorf Team” begeben sich mit dem Ideenwettbewerb “Zusammen-Leben in Globo” auf die Suche nach kreativen, originellen und positiven Projekten, die Sensibilität für die oft schwierigen Lebensrealitäten der Menschen in allen Teilen der Welt wecken und sich für eine Verbesserung einsetzen.

Ideenwettbewerb – Wer kann teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt sind alle Tiroler Schulklassen/Klassenverbünde ab der 5. Schulstufe. Die Einreichung erfolgt durch eine hauptverantwortliche Lehrperson. Pro Klasse und Lehrperson ist maximal ein Beitrag möglich.

Eine methodische oder fachliche Beschränkung besteht nicht, prinzipiell sind Beiträge aus allen Schulfächern erwünscht. “Fächerübergreifende” Zusammenarbeit von Lehrpersonen und die Kooperation zwischen Klassen wird ausdrücklich begrüßt! Die Einreichung erfolgt entweder für Kategorie I (HS, NMS, AHS-Unterstufe) oder für Kategorie II (PTS, TFBS, BMHS, AHS-Oberstufe).

Ideenwettbewerb – Was können Sie einreichen?

Jede realisierbare „Idee“, die das Zusammen-Leben in Globo thematisiert und im Schuljahr 2011/12 entstanden ist oder entsteht. Der Beitrag kann sich an den im Buch behandelten Themen und den dabei entstandenen Lehrmaterialien orientieren, es sind aber auch andere Zugänge, verschiedene Schwerpunkte (z.B. „Leben in Globo“ oder „Zusammenleben“), lokale oder globale Betrachtungsweisen und verschiedenste schulische Kontexte denkbar. Wir lassen uns gerne zeigen, was alles in den Schulen steckt!