daara.de – Unser kleines Dorf

Buchhinweis: “Unser kleines Dorf”
daara.de – Wegweiser für globales Lernen

Das Land Tirol verlieh am 28.1.2011 den Bildungsinnovationspreis an Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger, Stefan Neuner und Markus Mayr für das Buch „Unser kleines Dorf“.

Unser kleines Dorf zeigt die Welt als ein Dorf mit 100 Menschen, das wir „Globo“ nennen. In dieser Weise zusammengeschrumpft, werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind und welche nicht zur Debatte stehen. So wird der Wachstumsglaube als Märchen entlarvt, der seine Versprechen nie für alle im Dorf eingelöst hat und der längst die Grenzen des Tragbaren sprengt. „daara.de – Unser kleines Dorf“ weiterlesen

Global curriculum project – Unser kleines Dorf

Medientipp: “Unser kleines Dorf”
Global curriculum project

Die Welt als ein Dorf mit 100 Menschen: diese Vorannahme ist es, die die Ausführungen dieses Buches so anschaulich macht. Mit zahlreichen informativen Grafiken und verständlichen Texten bieten die Autoren spannende und teilweise verblüffende Einsichten zu Themen wie Bevölkerung, Wirtschaftsentwicklung, Landwirtschaft und Ernährung, Energie, Mobilität, Arbeit und Konsum. Zentrale Zusammenhänge der Globalisierung werden so begreifbar.

Auf der Homepage zum Buchprojekt finden Sie weitere Informationen, sowie ausgewählte Grafiken zum Download. Diese können gut für Unterrichtszwecke genutzt werden.

JÖ – Unser kleines Dorf

Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
von Siegfried Weger
JungÖsterreich
, Heft 6, Februar 2011, Seite 9

Lisa und Tobi haben lang im Internet gesurft und in Büchern geblättert. Viele Zahlen haben einander widersprochen. Am verlässlichsten waren die Angaben von “Deutsche Stiftung Weltbevölkerung” und die Berechnungen in dem Buch “Unser kleines Dorf” von Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner (erschienen IMT-Verlag). Dieses Buch eignet sich ganz toll für den Geografieunterricht.

Rundschau – So bringt Wissenschaft was!

“So bringt Wissenschaft was!”
von lm
Oberländer Rundschau, 2.2.2011, Seite 29

(lm) Unlängst wurde vor großem Publikum erstmals der Tiroler Bildungsinnovationspreis verliehen. An Uni.com – Wissen für alle. Ein Kooperationsprojekt von Volkshochschule Tirol und Universität Innsbruck. Ebenfalls preisgekrönt: ein höchst originelles und für alle interessantes Buch.

Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger (beide Sozialgeschichtler an unserer Uni) und Stefan Neuner aus Telfs (Grafik) vergleichen die ganze Menschheit mit dem Dorf “Globo”. Es hat hundert Einwohner. Darünter: Zehn “reiche Alte”, 30 “arme Junge”, 17 DorfbewohnerInnen hungern, vier der 20 Kinder müssen voll arbeiten usw. Wer die Welt und ihre Mechanik begreifen will  – “Unser kleines Dorf – Die Welt mit 100 Menschen” bringt’s. IMT-Verlag

Eco.nova Online – Wunder gibt es immer wieder

“Wunder gibt es immer wieder”
von Stefan Becker
eco.nova
, Februar 2011

And the Winner is …: „Unser kleines Dorf“. Das Taschenbuch gewinnt den Tiroler Bildungs-Innovationspreis 2010 und zeigt auf, wie famos die Dialektik der Zahlen und eine Didaktik der Bilder zusammenpassen. Ganz ohne Dialekt. Dafür mit umso mehr Leidenschaft.

„Unser kleines Dorf“ gilt als die heimliche Verlagssensation des vergangenen Jahres. Das Buch verkaufte ganz ohne Werbung bisher über 3000 Exemplare und den Lesern die aktuell gültige Wahrheit über die Lebensbedingungen ihrer Spezies auf dem Planeten und welche Wirkungen das Wirtschaften der vergangenen 200 Jahre bis heute zeigt. Ein großes Projekt. Und damit die Konfusion ob der komplexen wie komplizierten Kausalitäten nicht überhand nimmt, bedienten sich die drei Autoren eines Kunstgriffs: Sie schrumpften die Welt auf die Größe eines Dorfes mit 100 Menschen, verteilten diese proportional passend in die Weiler Afrika, Asien, Amerika und Europa und tauften das statistische Konstrukt „Globo“. „Eco.nova Online – Wunder gibt es immer wieder“ weiterlesen

iPoint – Bildungsinnovationspreis geht an zwei Uni-Projekte

“Bildungsinnovationspreis geht an 2 Uni-Projekte”
von Eva Fessler
iPoint – Das Informationsportal der Universität Innsbruck

Am 28. Jänner überreichte Landesrätin Beate Palfrader erstmals den neu geschaffenen Bildungsinnovations- preis. Die Universität Innsbruck ist an beiden Siegerprojekten – „Unser kleines Dorf Globo“ und „uni●com – Wissen für alle“ – beteiligt.

Den Bildungsinnovationspreis für das Jahr 2010 erhalten die Volkshochschule Tirol und die Universität Innsbruck für ihre Bildungskooperation „uni●com – Wissen für alle“ sowie Andreas Exenberger, Josef Nussbaumer und Stefan Neuner Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte für das Projekt “Unser kleines Dorf Globo”. Die mit je 2500 Euro dotierte Auszeichnung honoriert innovative Ideen in der Erwachsenenbildung und im öffentlichen Bibliothekswesen und wird alle zwei Jahre in zwei Kategorien vergeben. „iPoint – Bildungsinnovationspreis geht an zwei Uni-Projekte“ weiterlesen

Tiroler Tageszeitung – Engagement wird belohnt

“Engagement wird belohnt”
Tiroler Tageszeitung, Samstag 29.02.2001, Seite 4

Innsbruck – Erstmals vergab das Land einen Innovationspreis für Erwachsenenbildung und Bibliothekswesen. LR Palfrader übergab ihn der Volkshochschule Tirol und der Uni Innsbruck für das Projekt “uni.com – Wissen für alle” und dem Projekt “Unser kleines Dorf” von Exenberger, Nussbaumer und Neuner.

Land Tirol – Landesrätin Palfrader: “Engagement im Bildungsbereich in Rampenlicht stellen”

“Engagement im Bildungsbereich ins Rampenlicht stellen”
von Mag. Alexandra Sidon
Land Tirol – Medieninformation

Das Land Tirol vergibt erstmals den Bildungs- innovationspreis – eine Auszeichnung für innovative Ideen in der Erwachsenenbildung und im öffentlichen Bibliothekswesen. Den Bildungsinnovationspreis für das Jahr 2010 erhalten die Volkshochschule Tirol und die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck für ihr Projekt „uni.com – Wissen für alle“ sowie das Projekt “Unser kleines Dorf Globo” von Andreas Exenberger, Josef Nussbaumer und Stefan Neuner. Überreicht wurde die Auszeichnung von Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader Freitagnachmittag im Landhaus. Der Preis wird alle zwei Jahre in zwei Kategorien ausgeschrieben und ist mit insgesamt 5.000 Euro – zwei Mal 2.500 Euro – dotiert. „Land Tirol – Landesrätin Palfrader: “Engagement im Bildungsbereich in Rampenlicht stellen”“ weiterlesen

Gehört – Unser kleines Dorf

“Unser kleines Dorf. Berechnungen über die nächsten Jahre der Menschheit”
von Peter Angerer
gehört 02/2011, Seite 11

Im Westerndorf Hadleyville ist Marschall Will Kane gerade dabei, die junge Quäkerin Amy zu heiraten, als ein Bahnbeamte die Zeremonie stört, um dem Marschall ein Telegramm zu übergeben. Die Nachricht soll ihn vor einem Banditen warnen, der noch eine Rechnung zu begleichen hat und zu Mittag in Hadleyville eintreffen wird. Dem Marschall bleiben gerade ein paar Stunden, die Bewohner der Stadt auf seine Seite zu ziehen, doch die Bürger verschmelzen zu einer feigen Masse.

Es ist schließlich die von Grace Kelly gespielte Quäkerin, die gegen ihre religiöse Überzeugung handelt und ihren Ehemann vor dem Mordkomplott rettet. Mit High Noon gelang Fred Zinnemann 1952 eines der großen Meisterwerke des Kinos, das in der zeitgenössischen Kritik auch als Kommentar zur McCarthy-Ära gelesen wurde.

Von Hadleyville ausgehend kommt der Ich-Erzähler in dem Roman Jakob schläft (1997) des Schweizer Autor Klaus Merz nach Sodom und Gomorrha. Die Katastrophe überlebt nur Lost, während seine Frau für ihr Mitgefühl mit den Opfern der Katastrophe bestraft wird. “Ja, so läuft das eben, “dass seit jeher die herzlosesten Ignoranten, die Duckmäuser und Schleimscheißer, die wahrhaft Unmenschlichen am Schluss überleben und mit heiler Haut davonkommen”. Der Autor Merz sagt: “Wir müssen uns bewegen lassen hinzuschauen.” Die biblische Parabel ist für Merz auch eine Anleitung zu “Domestizierung durch das Schreckliche oder vor dem Schrecklichen”. „Gehört – Unser kleines Dorf“ weiterlesen

Socialnet – Unser kleines Dorf

Rezension: “Unser kleines Dorf”
von Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer
socialnet

Die Summe aller Menschen ergibt die Welt
Wie soll man, als Individuum, das auf irgend einem Teil des Planeten Erde gut oder schlecht lebt, als Wohlhabender oder Habenichts, zufrieden oder unzufrieden ist, prasst oder hungert, fremd- oder selbstbestimmt, verstehen und begreifen, dass die EINE WELT das gemeinsame Haus der Menschheit ist, die Menschen auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen sind und Formen finden müssen, die allen Menschen ein humanes, gerechtes und lebenswertes Leben ermöglichen? Utopische und realistische Vorstellungen, Tatsachenberichte und Prognosen gibt es seit Jahrtausenden zahlreiche, die den Menschen entweder das Paradies versprechen oder die Hölle androhen; egoistische, ideologische, solidarische und empathische Modelle sind dabei im Weltenspiel. „Socialnet – Unser kleines Dorf“ weiterlesen

Umwelt & Energie – Unser kleines Dorf

Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
Umwelt & Energie, 01/2011, Seite 50

Dieses Buch zeigt „Eine Welt“, wie sie möglicherweise noch nie gesehen wurde: als Dorf mit 100 Menschen, das „Glo­bo“ genannt wird. Dadurch werden globale Probleme fassbar sowie globale Ungerechtigkeiten greifbar. Es wird aber auch klar, wel­che Lösungen möglich sind und welche nicht zur Debat­te stehen. Trotz Blick in die Zukunft ist die historische Dimension stets präsent. Der Wachstumsglaube wird als Märchen entlarvt, der seine Versprechen nie für alle im Dorf eingelöst hat und der längst die Grenzen des Tragbaren sprengt.

Dabei wird der wissenschaftliche Anspruch – vor allem, was die Qualität der verwendeten Daten angeht – mit dem Ziel verknüpft, komplexe Zusammenhänge allgemein verständlich und optisch ansprechend darzustellen. Denn die Fähigkeit zur Veränderung, setzt voraus, dass wir um die tatsächlichen Zustände nicht nur wissen, sondern sie auch wirklich begreifen und zum Teil unseres Lebens machen.

Megaphon – Verständlichschrumpfen

Rezension: “Verständlichschrumpfen”
von Jessica Maier
Megaphon vom Jänner 2011, Seite 3
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Energiekrise, Klimawandel, Globalisierung. Drei Begriffe, so groß, dass unsere Denkapparate ob ihrer gigantischen Dimensionen und Zusammenhänge zu rattern, rauchen und oft auch zu resignieren beginnen. „Ich mach mir die Welt, widewidewie … ich sie versteh“, sagten sich Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner – und schufen GLOBO: ein 840 Hektar großes Minimodell unseres Planeten, auf dem 100 Menschen wohnen. Und mit dessen Hilfe sie gegenwärtige und künftige Krisen, Logiken und Entwicklungen beschreiben, grafisch darstellen und auf ihren (be-)greifbaren Kern herunterbrechen. Das Ergebnis ist spannend und schockiert oft durch die jähe Eingängigkeit weltweiter Ungleichgewichte – birgt aber zugleich auch Hoffnung: weil im Kleinen auch Lösungen und Möglichkeiten besser erkannt werden können. „Ich verstehe die Welt nicht mehr“ dürfte als Floskel ausgedient haben.

Tiroler Tageszeitung – Das kleine Dorf ist nun groß

“Das kleine Dorf ist nun groß”
von Armin Arbeiter
Tiroler Tageszeitung, 1./2.1.2011, Seite 13
Tiroler Tageszeitung Online, 2.1.2011

Innsbruck – Damit haben die Autoren des Buches “Unser kleines Dorf” nicht gerechnet: Als die Innsbrucker Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger und Stefan Neuner vor einem Jahr ihr globalisierungskritisches Werk herausgegeben haben, hatten sie noch keine Ahnung, wie das Buch bei den Lesern ankommt. Darin stellen die Autoren die Welt als Dorf “Globo” vor. Dort gibt es sechs fiktive Weiler, die für die Kontinente stehen. IN diesen Weilern wohnen insgesamt 100 Personen, die die Weltbevölkerung darstellen. So könne die Autoren die aktuellen Probleme der Welt besser veranschaulichen. „Tiroler Tageszeitung – Das kleine Dorf ist nun groß“ weiterlesen

Spendenliste 2010

Gesamt: € 5.450

21.12.2010 Dr. Adolf Karlinger (Palästina) € 200
01.12.2010 Finca El Bosquecillo (Kolumbien) € 1.500
16.11.2010 Tejiendo Sororidades (Kolumbien) € 1.000
01.10.2010 Bischof Erwin Kräutler (Xingu) € 2.500
02.07.2010 Philanthropy by design € 150
28.05.2010 Caritas: Hilfe für Haiti € 100