Klimabündnis Salzburg – Unser kleines Dorf

Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
Klimabündnis Salzburg, Newsletter 11/2010

Das Klimabündnis wird bei der Festveranstaltung „20 Jahre Klimabündnis“ Dr. Andreas Exenberger von der Leopold-Franzens- Universität Innsbruck begrüßen können.

„Unser kleines Dorf“ zeigt eine Welt, wie Sie sie möglicherweise noch nie gesehen haben: als Dorf mit 100 Menschen, das wir “Globo” nennen. Sie werden dabei einiges finden, das Ihnen bekannt vorkommen mag. Immer wieder werden Sie dabei aber auch überrascht sein. „Klimabündnis Salzburg – Unser kleines Dorf“ weiterlesen

Das Fenster – In welcher Welt leben wir?

Buchpräsentation: mit Josef Nussbaumer

Wann: Freitag, 22. Oktober 2010, 19 Uhr

Wo: Gemeindezentrum Asperhofen, 3041 Asperhofen

Eine Veranstaltung von:
Mediathek “Das Fenster”, Katherina Wolk

Das Buch “Unser kleines Dorf” zeigt unsere Welt in fassbarer Dimension. 100 Menschen leben in dem fiktiven Dorf Globo. In dieser Weise zusammengeschrumpft werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind.

Josef Nussbaumer, einer der drei Verfasser und Gestalter des Buches, macht dieses geniale Experiment in seiner Präsentation hautnah erlebbar. Pflichttermin für alle Jugendlichen ab 14 Jahre und alle, die sich um die Zukunft ihrer Kinder Sorgen machen!

Südwind Magazin – Unser kleines Dorf

Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
von Werner Hörtner
Südwind-Magazin, Oktober 2010, Seite 38

Die Spannungen im bestehenden „System“ nehmen zu, sowohl in wirtschaftlicher als auch ökologischer Hinsicht, und bringen unseren Planeten aus dem Gleichgewicht. Das von den Innsbrucker Wirtschaftswissenschaftlern Josef Nussbaumer und Andreas Exenberger erarbeitete Buch „Unser kleines Dorf“ möchte diese Spannungen und Ungleichgewichte plastisch und greifbar machen.

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biblio – Die Welt in der Nussschale

Rezension: “Die Welt in der Nussschale”
von Karl Vogd
Österreichisches Bibliothekswerk

Was wäre, wenn die ganze Welt ein Dorf wäre? Auf dieses Gedankenexperiment haben sich die Verfasser eingelassen, um globale Probleme, Zusammenhänge und Zukunftsentwicklungen anschaulicher zu machen. Sie haben die Welt auf ein Dorf, bestehend aus sechs Weilern, “verkleinert”. In dieser Welt in der Nussschale leben 100 Menschen. Wie die wirkliche Welt, so ist auch das “Globo” genannte Dorf von Disparitäten und Ungerechtigkeit geprägt. Zwei Menschen verfügen beispielsweise über die Hälfte des dörflichen Reichtums. 17 Menschen hungern, während gleichzeitig 11 Menschen übergewichtig bzw. fettleibig sind. 15 Menschen leben in Slums, 20 haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Von den 20 Kindern des Dorfes im Alter zwischen fünf und 14 Jahren müssen vier arbeiten, um zu überleben.

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Bildung für nachhaltige Entwicklung – Unser kleines Dorf

Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
BNE-Journal, Bonn 2010
Bildung für nachhaltige Entwicklung

Die Welt:  Ein Dorf mit 100 Einwohnern. Dieses Szenario beschreibt  das Buch “Unser kleines Dorf” von Josef Nussbaumer, Andres Exenberger und Stefan Neuner. Anhand des fiktiven Dorfes “Globo” lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene globale Herausforderungen und Probleme kennen. „Bildung für nachhaltige Entwicklung – Unser kleines Dorf“ weiterlesen

Pastoralamt Wien – Unser kleines Dorf

Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
Pastoralamt der Erzdiözese Wien

Unser kleines Dorf zeigt Eine Welt, wie Sie sie möglicherweise noch nie gesehen haben: als Dorf mit 100 Menschen, das die Autoren „Globo“ nennen.

In dieser Weise zusammengeschrumpft, werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind und welche nicht zur Debatte stehen. Die historische Dimension ist dabei stets präsent, auch wenn der Blick in die Zukunft gerichtet bleibt. So wird der Wachstumsglaube als Märchen entlarvt, der seine Versprechen nie für alle im Dorf eingelöst hat und der längst die Grenzen des Tragbaren sprengt.

Das Buch verknüpft einen wissenschaftlichen Anspruch – vor allem, was die Qualität der verwendeten Daten angeht – mit dem Ziel, komplexe Zusammenhänge allgemeinverständlich und optisch ansprechend darzustellen. Denn die Fähigkeit zur Veränderung, die über unsere Zukunft entscheidet, setzt voraus, dass wir um die tatsächlichen Zustände nicht nur wissen, sondern sie auch wirklich begreifen und zum Teil unseres Lebens machen.

Politische Bildung Schweiz – Unser kleines Dorf

Buchtipp: “Unser kleines Dorf”
Politische Bildung Schweiz

Unser kleines Dorf zeigt Eine Welt, wie Sie sie möglicherweise noch nie gesehen haben: als Dorf mit 100 Menschen, das wir “Globo” nennen.

In dieser Weise zusammengeschrumpft, werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind und welche nicht zur Debatte stehen. Die historische Dimension ist dabei stets präsent, auch wenn der Blick in die Zukunft gerichtet bleibt. So wird der Wachstumsglaube als Märchen entlarvt, der seine Versprechen nie für alle im Dorf eingelöst hat und der längst die Grenzen des Tragbaren sprengt.

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“Globo” in der Nussschale

Im Jahr 2000 lebten 100 Menschen in Globo. Zurzeit stirbt jedes Jahr 1 Mensch und 2 werden geboren. Somit leben heute schon 112 Menschen in Globo. Es gibt 11 Autos, ebenso 11 private Handfeuerwaffen, oft in Besitz derselben Menschen.

Es werden insgesamt jährlich 430 Barrel Öl verbraucht, trotzdem leben 27 Menschen ganz ohne Strom und 39 sind zum Kochen und Heizen auf Biomasse angewiesen. Mindestens 28 Menschen sind „fehlernährt“: 17, weil sie hungern, und 11, weil sie fettleibig sind.

15 Menschen leben in Slums, 20 ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser und 45 ohne ausreichende sanitäre Versorgung. Von den 20 Kindern im Alter zwischen 5 und 14 Jahren, die in Globo leben, müssen 4 arbeiten, um zu überleben.

61 Prozent des gesamten Konsums entfällt auf nur 12 Menschen, 39 Prozent auf die restlichen 88. Die 7 Menschen in Westeuropa geben jährlich je 2.150 US$ für ihre Gesundheit aus, davon ein Viertel privat, die 22 in Südasien nur 130, davon vier Fünftel privat.

In Globo gibt es 10 „reiche Alte“ und 30 „arme Junge“. Generell leben 45 Menschen von weniger als 2 $ pro Tag und während nur 2 Personen 50 Prozent des gesamten Vermögens besitzen, besitzen 50 Menschen nur 1 Prozent.

Weil der Ressourcenverbrauch bereits seit geraumer Zeit beständig zunimmt, könnten gemessen an der Kapazität von Globo inzwischen eigentlich nur noch 85 Menschen nachhaltig dort wohnen. Nach nordamerikanischem Lebensstil wären es sogar nur 22, hingegen 240 nach südasiatischem Lebensstil.