Ideenwettbewerb – Was können Sie gewinnen?

Es werden je drei Geldpreise (bis zu 1.000 Euro) in zwei Alterskategorien vergeben:
– Kategorie I (HS, NMS, AHS-Unterstufe)
– Kategorie II (PTS, TFBS, BMHS, AHS-Oberstufe)

Der eingereichte Beitrag soll Menschen für brisante Themen sensibilisieren und zu Verhaltensänderungen animieren, sowie eine breite Gruppe von Menschen begeistern und/oder positive Wirkung im Alltag zeigen. Dabei ist ein Bezug zu den Prinzipien des globalen Lernens von Vorteil.

Daneben gilt: Es ist umso besser, je kreativer die Einreichungen sind und je eher sie sich verwirklichen lassen (oder je besser sie schon verwirklicht sind). All diese Faktoren sind Basis der Beurteilung der Einreichungen durch das Wettbewerbsteam und eine prominente Fachjury.

Ideenwettbewerb – Wann sind die wichtigen Termine?

– 15. September bis 15. Dezember 2011: Verbindliche Anmeldung der Teilnahme unter Verwendung eines online-Anmeldeformulars.

– bis 20. März 2012: Einreichung der Wettbewerbsbeiträge als PDF per e-mail, wobei die Einreichung in einer möglichst aussagekräftigen Dokumentation des Projekts besteht.

– bis Ende April 2012: Bekanntgabe einer Vorauswahl der 5  „besten Beiträge“ pro Kategorie

– bis Anfang Juni 2012: Präsentation der „besten Beiträge“ durch die Einreichenden im Rahmen einer Jurysitzung um Pfingsten 2012.

– bis Ende Juni 2012: Öffentliche Prämierung und Ausstellung der Siegerprojekte.

 

Ideenwettbewerb – Welche Unterstützung erhalten Sie von uns?

– Eine Wettbewerbsmappe mit detaillierter Ausschreibung, Lehrmaterialien (ausgewählte und vom Buch inspirierte A4-Folien) und zusätzlichem Support-Material (u.a. zum Globalen Lernen).

– Die Möglichkeit, jemanden aus dem Wettbewerbsteam zu einem Vortrag oder einem Gespräch in die Schule einzuladen.

Vergünstigte Konditionen beim Erwerb des Buches.

– Einbeziehung in die Pressearbeit im Zusammenhang mit dem Wettbewerb, wenn das gewünscht wird.

– Natürlich eine Bestätigung der Anmeldung und der Einreichung sowie nach Abschluss eine ausführliche Dokumentation des Wettbewerbs und eine Teilnahmebestätigung (Urkunde).

Ideenwettbewerb – Hintergrund

Hervorgegangen ist die Wettbewerbsidee aus dem Buch Unser kleines Dorf: Eine Welt mit 100 Menschen. Das fünfköpfige Wettbewerbsteam besteht aus Christine Rainer, die uns bei der Jungen Uni und darüber hinaus didaktisch begleitet, den Autoren Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger (vom Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte der Universität Innsbruck) und Stefan Neuner, sowie dem Verleger Markus Mayr (vom IMT-Verlag in Kufstein). Inzwischen hat das Non-Profit-Projekt drei Auflagen erlebt und wurde selbst 2010 mit dem erstmals ausgeschriebenen Bildungsinnovationspreis des Landes Tirol ausgezeichnet. Auch zahlreiche Medienberichte, viele eigene Vorträge und mehrere daraus hervorgegangene Initiativen zeugen vom Erfolg.

Der Wettbewerb wird vom Landesschulrat Tirol, der Arbeiterkammer Tirol und vom Arbeitskreis Globales Lernen Tirol unterstützt. Wir alle freuen uns auf Ihre kreativen Beiträge!

Energiezukunft Altmünster – Das globale Dorf

Buchpräsentation: mit Josef Nussbaumer

Wann: Donnerstag, 9. Juni 2011, ab 20 Uhr

Wo: Neue Mittelschule, 4814 Neukirchen

Eine Veranstaltung von:
Energiezukunft Altmünster

Das Buch „Unser kleines Dorf” zeigt unsere Welt in fassbarer Dimension. 100 Menschen leben in dem fiktiven Dorf Globo. In dieser Weise zusammengeschrumpft werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind. Universitätsprofessor Josef Nussbaumer, gebürtiger Neukirchner und einer der drei Verfasser des Buches, macht dieses geniale Experiment in seinem Vortrag hautnah erlebbar.

Spectrum 2011 – Schau!räume

Interview: mit Andreas Exenberger, Stefan Neuner

Wann: Samstag, 28. Mai 2011, ab 19 Uhr

Wo: Neue Bühne Villach, Hauptplatz 10, 9500 Villach

Eine Veranstaltung von:
Neue Bühne Villach

Die BesucherInnen der Schauräume bewegen sich in kleinen Gruppen in Kompensationsräumen, Illussionsräumen und Leerräumen der Lederergasse und begegnen Biographien und Installationen die um die Begriffe Migration und Mobilität kreisen. Ziel ist es, eine Sensibilisierung in Bezug auf diese aktuelle Thematik zu entwickeln.

Gemeinsam aus Dialogen und Begegnungen mit diesen Menschen, welche aus der näheren Umgebung stammen, wird das Format entwickelt, bei dem Laien und Profis integriert werden.

Konzept: Katrin Ackerl Konstantin und Rosalia Krautzer Realisierung: Rosalia Krautzer

Grüne Bildungswerkstatt Tirol – Philosophisches Cafe

Buchpräsentation: mit Andreas Exenberger

Wann: Dienstag, 5. April 2011, ab 19 Uhr

Wo: Kunstveranda, Prof. Sinwel Weg 2, Kufstein

Eine Veranstaltung von:
Grüne Bildungswerkstatt Tirol, offenes Grünen Forum Kufstein und Bezirksgruppe Kufstein

Zum Auftakt am 5. April ist Andreas Exenberger zu Gast. Gemeinsam mit Josef Nussbaumer und Stefan Neuner veröffentlichte er das Buch: Unser kleines Dorf. Der gebürtige Kufsteiner ist Dozent der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Ökonom und Politologe am Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte an der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.

Unser kleines Dorf zeigt die Welt als ein Dorf mit 100 Menschen, das von den Autoren „GLOBO“ genannt wird. In dieser Weise zusammengeschrumpft, werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind und welche nicht zur Debatte stehen. So wird der Wachstumsglaube als Märchen entlarvt, der seine Versprechen nie für alle im Dorf eingelöst hat und der längst die Grenzen des Tragbaren sprengt.

BHAK Steyr – Infotag Eco-Biz

Die Schülerinnen und Schüler der BHAK und BHAS entwickelten zusammen mit Mag. Hans-Jürgen Egelwolf im Rahmen eines Infotages über ökologische Ausbildungsschienen ein Quiz aus “Unser kleines Dorf”. So wurde zum Beispiel von den Besucherinnen und Besuchern gefordert, die jeweiligen Konsumausgaben den einzelnen Weilern zu zuordnen. Die Fotos wurden dankenswerterweise von Mag. Karl Piaty zur Verfügung gestellt.


And the Winner is … Unser kleines Dorf

Das Land Tirol vergab am 28.1.2011 erstmals den Bildungsinnovationspreis – eine Auszeichnung für innovative Ideen in der Erwachsenenbildung und im öffentlichen Bibliothekswesen.

Den Bildungsinnovationspreis für das Jahr 2010 erhalten Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger, Stefan Neuner und Markus Mayr für das Buch „Unser kleines Dorf“ und die Volkshochschule Tirol und die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck für ihr Projekt „uni.com – Wissen für alle“.

Überreicht wurde die Auszeichnung von Bildungs- und Kulturlandesrätin Beate Palfrader Freitagnachmittag im mit 100 Gästen voll besetzten großen Saal des Landhauses I. Der Preis wird alle zwei Jahre in zwei Kategorien ausgeschrieben und auf Vorschlag des Kulturbeirates für Erwachsenenbildung und Büchereiwesen vergeben.

Weltladen Horn – Unser kleines Dorf

Buchpräsentation: Josef Nussbaumer

Wann: Donnerstag, 31. März 2011, 19:30

Wo: Gasthaus Blie, Hamerlingstr.17, 3580 Horn

eine Veranstaltung von:
Weltladen Horn in kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk, der Evangelischen Gemeinde, der Grünen Bildungswerkstatt und dem Slow Food Waldviertel

Unser kleines Dorf zeigt Eine Welt, wie Sie sie möglicherweise noch nie gesehen haben: als Dorf mit 100 Menschen, das wir “Globo” nennen. Sie werden dabei einiges finden, das Ihnen bekannt vorkommen wird. Aber es hat vielleicht bisher der größere Zusammenhang gefehlt. Sie werden manchmal auch überrascht werden. Aber das ist genau die Absicht. Und sie werden ungewöhnliche Graphiken finden. Aber das wird vielleicht auch die Art und Weise ändern, wie Sie die Welt sehen.

Unser kleines Dorf. Eine Welt mit 100 Menschen bietet daher ein “Panoptikum globaler Lebensrealitäten”. Es finden sich darin Informationen zu Bevölkerung, Wirtschaft, Ernährung, Energie, Verkehr, Arbeit, Konsum und den “größten” Problemen – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und aus aller Welt, vor allem aus Regionen außerhalb Europas. Diese Informationen sind eingebettet in eine Erzählung über die Krisen, die das kleine Dorf Globo erschüttern, und über die Chancen, die seine Menschen dabei haben. Durch diesen Blick auf das ganze “Dorf” und die sechs “Weiler”, aus denen es besteht, soll auch das, was uns an angeblich Wichtigem täglich umgibt, zumindest ein Stück weit relativiert werden.

BORG Sillgasse – Unser kleines Dorf

Buchpräsentation: Josef Nussbaumer
Wann: Dienstag, 22. März 2011, ab 19:00
Wo: BORG Sillgasse, 6020 Innsbruck, Bibliothek

eine Veranstaltung von:
BORG Sillgasse

Das von Univ.-Prof. Dr. Josef Nussbaumer mitverfasste Buch “Unser kleines Dorf fand großen Widerhall und wurde zu einem solchen Erfolg, dass in kurzer Zeit mehrere Auflagen gedruckt werden mussten. Nun wurde dem Projekt “Unser kleines Dorf”, das der Referent im Rahmen dieses Vortrags vorstellen wird, der Bildungsinnovationspreis 2010 des Landes Tirol verliehen.

“Unser kleines Dorf ” zeigt die Geschichte und Gegenwart der Menschheit, veranschaulicht als Dorf “Globo” mit 100 Menschen. Es gibt 11 Autos. 15 Menschen leben in Slums, 20 ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser und 45 ohne ausreichende sanitäre Versorgung. Von den 20 Kindern im Alter zwischen 5 und 14 Jahren, die Globo leben, müssen 4 arbeiten, um zu überleben. 61 Prozent des gesamten Konsums entfällt auf nur 12 Menschen, 39 Prozent auf die restlichen 88. Die 6 Menschen in Westeuropa geben jährlich je 2.150 US-Dollar für ihre Gesundheit aus, davon nur ein Viertel privat, die 22 in Südasien nur 130, davon fast vier Fünftel privat.

In dieser Weise zusammengeschrumpft, werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind und welche nicht zur Debatte stehen. Die historische Dimension ist dabei stets präsent, auch wenn der Blick in die Zukunft gerichtet bleibt. So wird der Wachstumsglaube als Märchen entlarvt, der seine Versprechen nie für alle im Dorf eingelöst hat und der längst die Grenzen des Tragbaren sprengt.

Univ.-Prof. Dr. Josef Nussbaumer, von dem Idee, Recherche und Textgrundlage für das Buch “Unser kleines Dorf” stammen, lehrt als Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte der Universität Innsbruck.

Global Curriculum Treffen – Bilder aus unserem kleinen Dorf

Vortrag: Andreas Exenberger

Wann: Dienstag, 15. März, ab 18:00 Uhr

Wo: Gymnasium Sillgasse, Innsbruck (Bibliothek im Dachboden)

eine Veranstaltung von:
Global Curriculum Projekt

Dr. Andreas Exenberger, Wirtschaftshistoriker und Globalisierungsexperte an der Uni Innsbruck, wird unter dem Titel „Bilder aus unserem kleinen Dorf“ Zahlen, Fakten und Zusammenhänge zu wichtigen Globalisierungsfragen präsentieren. Er ist Mit-Autor des Buches „Unser kleines Dorf“, das kürzlich den Bildungsinnovationspreis des Landes Tirol erhalten hat. (Nähere Infos zum Buch: www.teamglobo.net). Die Ausstellung zum Buch ist derzeit in der Sillgasse ausgestellt und wird auch an diesem Abend zu sehen sein. Zum gemütlichen Ausklang lädt Südwind anschließend zu einem Glas Wein ein.

pht – Globalisierung in Geschichte und Gegenwart. Gibt es Nachhaltigkeit im global village ?

Seminar: Josef Nussbaumer, Andreas Exenberger

Wann: Mittwoch, 9. März 2011, 9:00-12:15 und 13:45-17:00

Wo: Institut für Fort- und Weiterbildung, Adamgasse 22, 6020 Innsbruck

eine Veranstaltung von:
Pädagogische Hochschule Tirol

Am Vormittag referiert Josef Nussbaumer über “Unser kleines Dorf. Eine Welt mit 100 Menschen”. Am Nachmittag hält Andreas Exenberger ein Referat über “Historische Entwicklungstentenzen der Globalisierung vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen”.

Grüne Wirtschaft Tirol – Unser kleines Dorf

Buchpräsentation: Andreas Exenberger, Stefan Neuner

Wann: Dienstag, 8. Februar 2011, 19:00

Wo: Cafe Katzung, Salon Pauli, 6020 Innsbruck

eine Veranstaltung von:
Grüne Wirtschafts Tirol, Kamingespräche

Das Buch “Unser kleines Dorf” zeigt unsere Welt in fassbarer Dimension. 100 Menschen leben in dem fiktiven Dorf Globo. In dieser Weise zusammengeschrumpft werden globale Probleme fassbarer, werden globale Ungerechtigkeiten greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind. Der Wachstumsglaube wird als Märchen entlarvt, der seine Versprechen nie für alle im Dorf eingelöst hat und der längst die Grenzen des Tragbaren sprengt.