AK Vorarlberg – Sich den Blick für das Gute bewahren

Interview: Josef Nussbaumer
AK Vorarlberg Zeitung, Oktober 2018, Seite 10

Als Katastrophenforscher kennt Univ.-Prof. Dr. Josef Nussbaumer das Elend der Welt. Doch er hält ihm unzählige erfreuliche Trends entgegen, die allzu leicht übersehen werden. In der AK-Reihe „Wissen fürs Leben“ stiftete er überzeugend zur Hoffnung an. „AK Vorarlberg – Sich den Blick für das Gute bewahren“ weiterlesen

OÖN – Über die Leiden der Mutter Erde

Interview: Josef Nussbaumer
von Marina Mayrböck
Oberösterreichische Nachrichten, 25.10.2018, S 5

MATTIGHOFEN. Hunger, räuberischer Ressourcenverbrauch, die tiefe Kluft zwischen Arm und Reich: Der Tiroler Wirtschaftshistoriker Josef Nussbaumer beschäftigt sich mit den globalen Krankheitsbildern und mit Leidenswegen, die viele Millionen Menschen tagtäglich gehen müssen, weil die Ökonomie für sie keinen anderen Weg bereithält. Über den kritischen Zustand des Patienten „Planet“ hat sich die Warte mit ihm unterhalten. „OÖN – Über die Leiden der Mutter Erde“ weiterlesen

Salzburger Nachrichten – Bitte nicht sudern!

Interview: Josef Nussbaumer
von Heike Hausensteiner
Salzburger Nachrichten, 18.08.2018

SN: Sie beschäftigen sich mit weltwirtschaftlichen Problemen seit 1850 und besitzen kein Handy. Ist das Ihr politisches Statement als Wirtschaftshistoriker?
Nussbaumer: Nein. Ich habe nur einfach viele Dinge nicht mitgemacht. Ich habe auch keinen Führerschein. Wenn die technologische Entwicklung so weitergeht, braucht man vielleicht ohnehin bald keinen Führerschein mehr (lacht). Mit dem Handy jederzeit erreichbar sein zu müssen stört mich. Aber es wäre hanebüchen zu behaupten, weil ich kein Handy oder kein Auto habe, verändere ich etwas an der Rohstoff-Knappheit oder Kinderarbeit. „Salzburger Nachrichten – Bitte nicht sudern!“ weiterlesen

VN – Eine Welt voller Hoffnungstropfen

Beitrag: Eine Welt voller Hoffnungstropfen
von Johannes Huber
Vorarlberger Nachrichten, 05.09.2018

WIEN „Die Welt steht nicht mehr lange“, heißt es seit Generationen. Woher kommt die Einstellung, die dem zugrunde liegt? Negative Ereignisse werden überbetont. Nur eine schlechte Nachricht ist eine „gute“Nachricht, lautet ein Leitsatz, der Journalisten zugeschrieben wird. Ein bisschen trifft das aber jeden, wie die Wirtschaftshistoriker Josef Nussbaumer und Stefan Neuner berichten: Zwei Drittel der menschlichen Konversation bestehe aus Klatsch. Und positive Urteile über Mitmenschen würden davon nur einen kleinen Teil von gerade einmal zehn Prozent ausmachen. „VN – Eine Welt voller Hoffnungstropfen“ weiterlesen

Hoffnungstropfen

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Josef Nussbaumer, Stefan Neuner

Preis: EUR (A) 19,90

ISBN: 978-3-903030-44-2
Maße: 21 cm x 13,8 cm
274 Seiten

Copyright © 2017 Studia Universitätsverlag

Josef Nussbaumer und Stefan Neuner zeigen in den Hoffnungstropfen, dass in unserer heutigen – oft als katastrophal bezeichneten – Welt eine schier unüberschaubare Fülle an erfreulichen Erscheinungen und Aktivitäten passiert. Dabei spannen die Autoren einen Bogen von der Bevölkerung, über die Energie, zu den Frauen bis hin zur Gewalt. In insgesamt 20 Kapiteln lässt sich nachlesen, was schon alles auf einem guten Weg ist, was sich im Laufe der Geschichte schon dramatisch verbessert hat und wie auch kleine Veränderungen Großes bewirken können. Die Erlöse aus diesem Buch fließen wieder zu 100 Prozent dem Verein teamGlobo zu.

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Hoffnungstropfen – Leseprobe

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Die vielleicht wichtigste Aussage der vorliegenden Arbeit sei ganz an den Anfang gestellt: Dieses Buch handelt nicht von einer heilen Welt, in der alles perfekt und gut ist. Nein keineswegs! Es handelt vielmehr davon, dass auch in unserer heutigen – oft als katastrophal bezeichneten – Welt eine schier unüberschaubare Fülle von erfreulichen, positiven Erscheinungen und Aktivitäten zu finden ist und sich zudem sehr viele Belange in den letzten Jahren und Jahrzehnten (zum Teil erheblich) ge- und verbessert haben. Um dies zu dokumentieren, wurden diese Hoffnungstropfen zusammengetragen. Sie sollen die Stimmungslage von Leserinnen und Lesern aufhellen bzw. zu einem kleinen „Brillenwechsel“ bewegen. Wer die Welt nur durch eine schwarze Brille sieht, sollte sich nämlich nicht wundern, dass all die Gegenstände, die er betrachtet, dunkel erscheinen. „Hoffnungstropfen – Leseprobe“ weiterlesen

bn – Hoffnungstropfen

Rezension: Hoffnungstropfen
von Simone Klein
bn – bibliotheksnachrichten, Ausgabe 2, 2018

Nachdem uns die Wirtschaftshistoriker Josef Nussbaumer und Stefan Neuner bereits im Jahr 2009 mit ihrem Buch “Unser kleines Dorf” aufhorchen ließen und seitdem zahlreiche Vorträge und Workshops zu sozio-ökonomischen Themen abgehalten haben, sorgen sie in ihrem aktuellen Buch für Überraschung, indem sie aufzeigen, wie sich viele sozio-ökonomische Belange in den letzten Jahrzehnten zum Teil erheblich verbessert haben. “Es geht dabei um den Blick, den man auf die Welt hat. Mit einer dunklen Brille auf der Nase darf man sich nicht wundern, wenn alles dunkel erscheint”, kommentiert Nussbaumer. „bn – Hoffnungstropfen“ weiterlesen